Sonntag, 19.09.2021, um 19.00 Uhr: Agnus Dei – Dona nobis Pacem – „Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen“ (George Santayana) (Informationen zum Gesamtkonzept siehe hier.)
Dies ist der zweite von 4 Abenden mit Beethovens Missa solemnis in der Kreuzkirche: politisch, künstlerisch, visionär, überraschend! Im Rahmen von BTHVN 2020.
Sonntag, 19.09.2021, um 19.00 Uhr: Agnus Dei – Dona nobis Pacem – „Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen“ (George Santayana)
Die Künstler:
Kantorei und Orchester der Kreuzkirche, Solisten
Jazz- und Pop-Abteilung der Musikhochschule Köln
Stephan Görg, Klavier
Erik Sohn, Gesang
Benjamin Steil, Saxofon
Carl Deitermann, Rapp
N.N. Schlagzeug
Rythm and Bass; Klezmer; Bob Dyllan; Rapp; Hip Hop und mehr
Die Idee:
Die Kriegstrommeln sind in Beethovens „Dona nobis Pacem“ aus der Missa Solemnis nicht zu überhören. „Kriegsgetöse“ ist heutzutage an vielen Stellen in der Welt zu hören, und es kommt immer näher….
„Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.” Dieses Zitat von George Santayana ist heute sehr aktuell. Die arabische Welt von Syrien über den Irak bis in den Jemen und Libyen hat sich in einen Hexenkessel der Gewalt verwandelt. Der Kampf in Afghanistan gegen die Taliban hält immer noch an. Weite Teile des afrikanischen Kontinents – vielfach entlang ethnischer/religiöser Trennlinien – sind in blutigen Kämpfen gefangen . Selbst der schon so lange währende Friede in Europa ist in Gefahr.
Wie ist es zu erklären, dass man sich zunehmend wieder auf Waffengewalt verlegt, um die Probleme der Welt zu lösen?
Sinn…? Unsinn…? Was befeuert dieses Kriegsgetöse?
Dona nobis Pacem…hören wir nicht auf zu bitten, zu flehen, zu beten, zu handeln, aufzustehen….für eine friedliche Welt: JETZT!
Leitung: KMD Karin Freist-Wissing
Konzertkarten bekommen Sie hier.